Echolote, Fischfinder & GPS


Echolote, Fischfinder und Kartenplotter für Angler online kaufen

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Wie funktioniert ein Echolot / Fischfinder?

Als Erstes ist einmal wichtig zu wissen, dass ein Fischfinder mit vertikalen Schallwellen arbeitet, jedenfalls meistens. Dieses berühren den Boden, werden reflektiert und mithilfe der Laufzeit dieses Vorganges kann man die Wassertiefe bestimmen. Ein ähnliches Prinzip also wie bei dem gleichnamigen Echolot, das Fledermäuse nutzen. Das Echolot der Fledermäuse funktioniert allerdings unidirektional, aber das nur am Rande. Es gibt auch noch das Sonar, das ähnlich wie ein Fischfinder funktioniert, aber allerdings horizontale Schallwellen verwendet.

Wieso der Name?

Beim Angeln verwendet man - zumindest im Profibereich - auch Echolots. Das ist wohl einer der Gründe für den Spitznamen Fischfinder. Auch Spitzenhersteller wie Lowrance, Humminbird oder Garmin verwenden den Ausdruck Fischfinder als Bezeichnung für Ihre Geräte. Eine feine Auswahl guter und preiswerter Echolots findet sich auf:
www.echolotzentrum.de
Dort kannst du dich auch umfangreich, kompetent und freundlich beraten lassen. Die Kontaktaufnahme kann über die üblichen Kontaktwege inklusive auf der Webseite implementiertem Formular stattfinden und lohnt sich!

Eine kurze Geschichte des Echolotes

Als Erfinder des Echolotes gilt Alexander Behm, ein mecklenburgischer Erfinder, der es mit einer Kieler Firma als Auftraggeber zusammen erfand. Der Untergang der Titanic im April 1912 soll Behm Überlieferungen zu Folge so schockiert haben, dass dieser sich berufen fand, etwas zu entwickeln, das solche Unglücke in Zukunft verhindert. Er leitete damals eine physikalisch-technische Versuchsanstalt in Wien. Er beschäftigte sich derzeit mit der Ausbreitung von Schallwellen, was ihn auch zu seiner Entwicklung inspirierte.

Am 22. Juli 1913 schließlich reichte Behm das Patent für das erste Echolot ein. Dieses gilt als Urvater aller weiterer.
Er erzeugte die nötigen Schallimpulse mit den Knallgeräuschen eines Gewehrs. Hierfür verwendete Behm Überlieferungen zufolge simple Platzpatronen, um sich nicht den Gefahren eines umherfliegenden Projektils auszusetzen. Auf Dauer war diese Messmethode jedoch nicht praktikabel und Behm änderte sein Verfahren und das Echolot in seiner heutigen Form war geboren: Es misst die Laufzeit von ausgehender und reflektierter Schallwelle und berechnet aus der Laufzeit des Schallereignisses Entfernungen. Dazu verwendete Behm nun mehr elektronisch erzeugte Piepgeräusche. Schnell kamen auch Konkurrenten auf den Geschmack und ein florierender Markt entstand. Binnen kurzer Zeit gab es die Geräte an jeder Ecke, was in späteren Jahrzehnten sich wieder etwas relativierte.

Auch die kaiserliche Marine unter Kaiser Wilhelm, II. war von Behms neuartiger Erfindung begeistert und testete sie ausgiebig, um dann Unmengen von Behms Geräten in Betrieb zu nehmen. Unter dem Strich also ein voller Erfolg für den mecklenburgischen Erfinder, der ordentlich - wie man so schön sagt - seinen Reibach mit der Erfindung machen. Besonders lukrativ wurde seine damals neuartige Erfindung, nachdem sie auch zur Fischortung und einige militärische Zwecke zum Standard wurde. Die moderne Schifffahrt würde heute ohne Alexander Behm ein komplett anderes Antlitz tragen. Er war wahrscheinlich einer der einflussreichsten Personen der Schifffahrtsgeschichte, zumindest unter den Innovatoren und Erfindern. Auch heute ist aufgrund seiner vielen Erfindungen ein Stück von Alexander Behm in fast jedem hochprofessionellen Kreuzer. Auch vielen Hobbyanglern half Behms berühmteste Erfindung ungemein, ihre Fänge schneller und größer zu gestalten. Sie ist omnipräsent und das aus gutem Grund. Ohne sie wäre die Schifffahrt nicht nur eine andere, sondern auch viel weniger einträglich, sowohl für Hobbyangler der Fischfang als auch die professionelle Schifffahrt.

In den meisten Fällen reden wir von Fischfindern, die zwecks Tiefenbestimmung in Betrieb sind. In diesem Fall sind die Schallwellen ausschließlich vertikal. Das Pendant zum Fischfinder mit ausschließlich horizontalen Schallwellen nennt man Sonar. Es gibt aber auch welche, die unidirektional oder auch horizontal funktionieren. Ein Sonar ist hingegen immer nur mit horizontalen Schallwellen in Betrieb. So kannst du dir den Unterschied zum Sonar ganz leicht merken. Eine prima Eselsbrücke.

Worauf ist für Einsteiger zu achten?

Für Einsteigerinnen und Einsteiger, die kurz vor der Anschaffung ihres ersten eigenen Gerätes stehen, gilt es, das ein oder andere zu beachten: Zuerst einmal die Preisstruktur. Fischfinder sind keine ständig produzierten und verkauften Alltagsgegenstände. Dieser Umstand alleine macht sie schon per se kostspielig.
Auch solltest du dir wirklich nicht den aller billigsten Ramsch ins Haus holen. Das versteht sich bei komplizierten, elektronischen Geräten, denke ich, von selbst. Bei günstigen Artikeln wie Angeln kann man das Risiko schon eingehen, aber hier bist du damit schlecht beraten. Zu individuell und speziell sind die Eigenschaften eines solchen Gerätes, um allzu viel zu riskieren für ein paar müde Euros. Du musst also schon etwas tiefer in die Tasche greifen, um wirklich zufrieden sein zu können, und darum geht es ja am Ende des Tages. Bedenke, dass die benötigten Einzelteile einen Hersteller schon im Einkauf einiges kostet, das du ihm dann natürlich mit dem hohen Preis zurückzahlst. Wirklich brauchbare Geräte gibt es erst wirklich im vierstelligen Bereich. Eine Anschaffung will also wohlüberlegt sein, lohnt sich dann aber, auf die Jahre gesehen, selbst beim halb-professionellen Angeln. Ab wann sich eine solche Investition amortisiert, hängt von vielen Faktoren ab, weswegen es sich schwer pauschal beziffern lassen. Jedoch kann der ROI nach einigen wenigen Jahren in den meisten Fällen schon entstehen. Ab dann hat sich die Anschaffung amortisiert und deine Anschaffung verdient dir danach bares Geld. Bedenke auch diesen Umstand, bevor du dir ein minderwertiges, aber kostengünstiges Modell anschaffst. Diese Anschaffung wird sich auf lange Sicht nicht rechnen und du wirst mit einem derartigen Modell garantiert nicht glücklich, sondern wirst dich nur ein ums andere Mal ärgern. Investiere also in deinem eigenen Interesse lieber etwas mehr und hab danach dann deine Ruhe, bevor Streits im Freundeskreis oder der Familie über ein viel zu schnell kaputt gehendes Gerät entstehen, das dann auch noch irgendwann einmal ersetzt werden will.

Fazit

Ein Fischfinder ist ein tolle Sache, die Spaß macht und einem beim Angeln enorm das Leben erleichtert. Wenn man bereit ist, ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen, hat man auch eine ausreichend große Auswahl. Allerdings solltest du vor allzu billigen Modellen eher Abstand nehmen. Als Faustregel gilt, dass etwa mit der Vierstelligkeit die wirklich brauchbaren Geräte anfangen. Darunter kannst du eventuell mal ein Schnäppchen landen, aber bei einem Gerät für wenige hundert Euro sollten schon alle Warnsirenen angehen.

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