Bei dieser Echolot Sendetechnik geht es um die Darstellung der Geschehnisse direkt unter dem Boot. Die jeweiligen Echolot Hersteller bezeichnen “Ihren Blick nach Unten” alle etwas unterschiedlich. Sind es Begriffe wie DownScan, DownImaging, DownVü, ClearVü oder DownVision, so erzeugen doch alle das gleiche Bild, nämlich den “fotorealistischen” Blick nach Unten. Als einziges Unterscheidungsmerkmal der jeweiligen Hersteller dient der “echte” DownScan, welcher durch einen extra dafür vorgesehenen Kristall im Geber erzeugt wird, oder der “errechnete” DownScan, wessen Bild durch sich überlappende Erfassungen des SideScans berechnet wird. Bei beidem allerdings geschieht dieses im Vergleich zur traditionellen 2D Anzeige nicht durch einen kegelförmig erfassten Bereich, sondern durch einen schmalen im Winkel abstrahlenden Bereich des Echolotgebers. Dieses muss man sich ähnlich wie ein Computer Tomograph vorstellen, mit dem das Wasser in schmale Scheiben geschnitten und sichtbar wird.

Hierbei kommen sehr hohe Frequenzen zum Einsatz, wodurch sehr scharfe Detailgenaue Echolotbilder entstehen. In der Regel liegen hier die Frequenzen zwischen 455 kHz und 1200 kHz.